Die Website des Cornelia Helfferich Instituts für Geschlechter- und Familienforschung befindet sich aktuell in der Erstellung.

Mitteilung zur Neugründung: Cornelia Helfferich Institut für Geschlechter- und Familienforschung
30. September 2025

Zum 1. September 2025 hat das neu gegründete Cornelia Helfferich Institut für Geschlechter- und Familienforschung die Arbeit aufgenommen. Das Institut knüpft an den empirischen Arbeiten von Cornelia Helfferich in den Bereichen Geschlechter- und Familienforschung und hier insbesondere bei dem Thema Familienplanung an. Nach dem Vorbild seiner Namensgeberin verfolgt das Institut das Ziel, unter Verbindung quantitativer und qualitativer empirischer Methoden fundierte Beiträge in den wissenschaftlichen und politischen Diskurs einzubringen.

Das Cornelia Helfferich Institut ist rechtlich eigenständig in der Rechtsform einer gemeinnützigen Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) organisiert. Gesellschafterinnen und Gesellschafter sind Prof.in Dr.in Daphne Hahn, Professorin für Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung an der HS Fulda, Dr.in Judith Eckert, Dozentin an der Universität Osnabrück und Vorstands­mitglied im Institut für qualitative Sozialforschung, Freiburg (iqs), Gerhard Frey als Vertreter der Familie von Cornelia Helfferich sowie Tilmann Knittel als Geschäftsführer des Instituts.

Cornelia Helfferich war von 1995 bis 2016 Professorin für Soziologie an der Evangelischen Hochschule in Freiburg und leitete bis zu ihrem Tod im Jahr 2021 das von ihr 25 Jahre zuvor gegründete Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen (SoFFI F.).

Das Cornelia Helfferich Institut wurde gegründet, um im Zuge der Auflösung des Forschungsverbunds FIVE e.V. an der Evangelischen Hochschule Freiburg, zu dem auch das SoFFI F. gehört, die Kontinuität der Forschungsarbeiten zu ermöglichen. Die bisherigen SoFFI F.-Mitarbeiterinnen Petra Stromberger, Laura Olejniczak und Sabrina Mannebach sind künftig ebenfalls beim Cornelia Helfferich Institut tätig. Ein Tätigkeitsschwerpunkt des neuen Instituts ist die Weiterführung der vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) geförderten Wiederholungsbefragung „frauen leben – Familienplanung im Lebenslauf“. Aktuell wurden hier die Arbeiten für quantitative und qualitative Befragungen in den Bundesländern Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz begonnen.

Das Cornelia Helfferich Institut ist auf dem Campus der Evangelischen Hochschule Freiburg (Gebäude B, Ebene SG) angesiedelt und kooperiert unter anderem bei Lehrveranstaltungen oder Praktika/Hospitationen mit der Evangelischen Hochschule.